Pension Sächsische Schweiz - Hier gibt's Infos
Sächsische Schweiz Pension
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Sächsische Schweiz zum Pension Greifen nahe - oder einfach mal die Wände hoch...Sächsische Klettern ist sicherlich eine der natürlichsten Sportarten, und eine, die Menschen jeden Alters ausführen können. Die unvergleichlich schöne Landschaft des Elbsandsteingebirges bietet dem Klettersportler sowohl atemberaubende Kulisse als auch Herausforderungen - gute Gründe, hier einmal selbst "Hand anzulegen".Das Klettern gehört zur Sächsischen Schvveiz wie die Elbe (wenn auch nicht so lange) hat es doch schon etwa 130 Jahre Tradition: Sportlich geklettert wird in der Sächsischen Schweiz seit Ende des 19. Jahrhunderts. Natürlich wurden Felsen im Elbsandstein aber auch schon in früheren Jahrhunderten erklommen, insbesondre als Zufluchtsort in Kriegszeiten oder auch als Ausguck von Raubritternesten. Für viele liegt die Geburtsstunde des Sächsischen Klettersports im März 1864, als durch fünf Schandauer Turner der Falkenstein bezwungen wurde. Allerdings nutzten die fünf für diesen Gipfelsieg noch Hilfen wie Baumstämme und Leitern. Eigentlich erst 10 Jahre später (1874) wurde der Mönch im Rathener Gebiet durch die Hohnsteiner O. Ufer u. H. Frick auf sportliche Weise erklettert wurde. Der "Verzicht auf künstliche Hilfsmittel zur überwindung der Schwerkraft" ist nämlich wesentlichster Bestandteil der 1910 dann erstmals festgeschriebenen "Sächsischen Kletterregeln". Die Sächsische Schweiz kann daher als Geburtsland des "free climbing" betrachtet werden, ging das "freie" Klettern doch von hier aus nach Amerika, und kam von dort in den verschiedenen Spielarten des Sportkletterns nach Europa zurück. Wenn man von bergsportlichen Erschliessungen spricht, tun das Experten wie D. Heinicke (Autor zahlreicher Elbsandsteinkletterführer) indem sie für die Zeit von 1777 bis 1890 von der sogenannten Früherschliessung sprechen (fast ausnahmslos geprägt von Besteigungen mit künstlichen Hilfsmitteln). Hierauf folgte (als schon eher "klettersportliche" Erschliessung) in den Jahren zwischen 1890 und 1910, die sogenannte Haupterschliessung. Sie war nach der einfacheren Kaminkletterei durch Riss- und Wandkletterei geprägt, womit neue Wege zu zahlreichen bisher unerschlossenen Gipfeln möglich wurden. Diese Periode lebte klettersportlich von legendären Kletterpersönlichkeiten wie Oscar Schuster, Friedrich Meurer, Albert Kunze, Rudolf Fehrmann, Fritz Wiessner oder eben auch von einem Amerikaner namens Oliver Perry-Smith. Alle Genannten können hier nur stellvertretend für viele mutige Erstbegehungen stehen. Nach 1912 bis vor den 2. Weltkrieg folgte eine Periode die von noch schwererer Wand- und Risskletterei geprägt wurde, und wo nicht nur neue Gipfel sondern auch neue schwerere Wege erschlossen wurden. bla |
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© 2001-2002, Ron Döring - letzte Aktualisierung: 09.10.2024 |